Datenschutz – Tipps für Fitnessstudio und Betreiber
Datenschutz? Ich betreibe doch nur ein Fitnessstudio und keine Arztpraxis! Richtig! Aber die Daten, die ein Fitnessstudio von seinen Mitgliedern erhebt, sind hochsensibel! Oder würden Sie einem Fremden Ihre Kontodaten geben, Ihren Puls messen lassen, von Ihren Sportverletzungen erzählen oder gar Ihr Körperfett messen lassen?
Datenschutz-Kontrollen in Fitnessstudios werden in den kommenden Jahren zunehmen. Dies lässt der Tätigkeitsbericht 2013/2014 des Bayerischen Landesamtes für Datenschutz vermuten. Die Behörde fand heraus, dass 90% der zufällig geprüften Fitnessstudios erst durch das Prüfungsanschreiben überhaupt mit der Datenschutzumsetzung im Sinne der gesetzlichen Anforderungen begonnen haben. Viele Betreiber kannten weder die Behörde noch grundlegende Anforderungen des Datenschutzes. Wenn man den Ausführungen des Landesamtes Glauben schenkt, wird und muss sich dies bald ändern. Auch die EU Datenschutzverordnung richtet den Fokus auf sensible persönliche Daten und nennt Gesundheitsdaten als Beispiel.
Praxistipps für Datenschutz im Fitnessstudio
Die msecure GmbH hat sich auf Datenschutz in Fitnessstudios spezialisiert. Für alle Betreiber von Fitnesscentern stellt das Unternehmen kostenlos das Whitepaper „Datenschutz in Fitnessstudios“ zur Verfügung. Leicht verständlich und kompakt liefert das Dokument praktische Tipps rund um das Thema Datensicherheit und Haftungsabsicherung für Betreiber von Fitness-Studios.