Hacker-Angriffe: 4 von 5 Unternehmen nicht auf Cyber-Attacken vorbereitet

Das Thema Hacker-Angriffe gerät immer mehr in die Schlagzeilen. Trotz der realen Gefahr glauben 79 % der Security-Entscheider, Ihr Unternehmen wäre nicht auf Cyber Attacken vorbereitet. Das berichtet das Ponemon Institute in einer aktuellen Studie. Die Auswirkungen dieser Nachlässigkeiten können für viele Firmen existenzbedrohend sein.

Laut der Studie „The Cyber resilient Organisation in Germany: Learning to Thrive against Threats“ verfügen lediglich 21% der befragten Firmen über notwendige Technologien, um bei Cyber-Angriffen koordiniert und zielgerichtet reagieren zu können. Obwohl der Deutsche Bundestag Mitte 2015 ein neues IT-Sicherheitsgesetz verabschiedet hat, besteht also offentsichtlich noch großer Handlungsbedarf in diesem Bereich.

Gründe, um sich gegen Cyber-Angriffe abzusichern, gibt es genug: Eine Studie des Sicherheitsanbieters Kaspersky Lab geht davon aus, dass mittelständischen Unternehmen durch einen erfolgreichen Hackerangriff durchschnittliche Kosten von 38.000US-$ entstehen, umgerechnet knapp 34.000 €. Bei Großunternehmen schlägt ein solcher Zwischenfall mit mehr als 550.000 US-$ zu Buche.

Die Kosten, um sich effizient gegen Hacker-Angriffe abzusichern, sind überraschend niedrig. Bereits für weniger als 1.500 € können sich Unternehmen einem sogenannten Penetrationstest unterziehen. Hierbei simulieren Experten einen Hacker-Angriff und ermitteln so die Schwachpunkte in der IT-Infrastruktur des Unternehmens. Als Ergebnis des Penetrations-Tests können schließlich konkrete Sicherheitsmaßnahmen abgeleitet werden, durch die sich Firmen künftig vor Cyber-Angriffen schützen können. IT-Sicherheitsspezialisten wie die msecure GmbH aus Oberhaching bei München bieten günstige Angebote für Penetrationstests. Durch EU-Förderung können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bis zu 50% des Auftragswertes sparen.

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